Umfang: 52 Seiten mit 89 Karten, Fotos, Dokumenten, Zeitungsartikel
Oskar Vogler kam 1940 zur deutschen Wehrmacht.
Nach Kriegsende musste er noch weitere vier Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft durchhalten. In seinen 49 Karten und Briefen an seine Frau und seine beiden Kinder verwies er immer voll Hoffnung auf eine baldige Heimkehr. Wenige Tage nach Weihnachten 1949 das freudige Telegramm: Unterwegs. Wiedersehen Donnerstag oder Freitag.
Zwei Jahre später wanderte die Familie nach Südafrika aus.
Oskar Voglers Enkelin übernahm die Schriftstücke von ihrer Großmutter und verwahrte sie trotz ihrer vielen Ortswechsel quer über die Kontinente immer sorgsam auf. 2008 entstand ein umfangreiches Buch, in dem Oskar Voglers Nachrichten aus der Gefangenschaft das Kernstück bilden. Ergänzend dazu: Betrachtungen des Sohnes, Erinnerungen der Enkel, Zeitungsartikel……
Ein familiengeschichtliches Juwel für Oskar Voglers fünf Enkel und acht Urenkel.